Plenum 2020
8. Plenum des Bündnis Gesund Aufwachsen
Am 5. November 2020 fand das 8. Plenum des Bündnis Gesund Aufwachsen als Online-Veranstaltung statt. Dieses Veranstaltungsformat war notwendig geworden, nachdem die am 10. Juni geplante öffentliche Veranstaltung aufgrund der Corona-Infektionslage nicht wie geplant als Publikumsveranstaltung mit mehr als 150 Teilnehmenden stattfinden konnte. Am Online-Plenum nahmen die abstimmungsberechtigten Vertreterinnen und Vertreter der Partner des BGA teil sowie die Einbringenden der Beschlussvorlagen.
Die Partnerinnen und Partner des BGA stimmten über die von den Arbeitsgruppen des Bündnisses eingebrachten Beschlussvorlagen ab, so dass nun 11 Beschlüsse das Arbeitsprogramm des BGA bis 2022 formulieren. Ziel aller konsentierten Beschlüsse ist es, die Bedingungen für ein gesundes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen im Land Brandenburg zu verbessern.
Das Grußwort von Ursula Nonnemacher (Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz) finden Sie hier zum Nachlesen.
Grußwort der Ministerin Ursula Nonnemacher
Persönliches Grußwort der Ministern Ursula Nonnemacher zum 8. Plenum des Bündnis Gesund Aufwachsen am 5.11.2020
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Angelina Eger (Fachstelle für Gesundheitsziele im Land Brandenburg) und Holger Kilian (Fachstelle für Gesundheitsziele im Land Brandenburg) berichteten über das Bündnis Gesund Aufwachen als Plattform für Kinder- und Jugendgesundheit – auch in (Post-) Corona-Zeiten. Die Präsentation können Sie hier einsehen.
Vorstellung der Beschlussvorlagen: Präsentation der 11 Beschlussvorlagen durch Vertreterinnen und Vertreter aus den Arbeitsgruppen
Im Anschluss an das Grußwort und den einleitenden Beitrag zur Arbeit des BGA stellten die zuständigen Mitglieder der Arbeitsgruppen des BGA die Beschlussvorlagen vor. Im Anschluss stimmten die BGA-Mitglieder über die Beschlussvorlagen ab und konsentierten sie als Beschlüsse des 8. BGA-Plenums:
Claudia Schiefelbein (AWO Landesverband Brandenburg e.V.) stellte den Beschluss 1 „Gesundheits- und soziallagenbezogene Herausforderungen der Corona-Pandemie und Lösungsstrategien.“ vor.
Erika Neumeyer (Hebammenverband Brandenburg e.V.) stellte den Beschluss 2„Die Gesundheit rund um die Geburt wird durch eine Senkung der Kaiserschnittrate gefördert.“ vor.
Katja Gilbert (Hebammenverband Brandenburg e.V.) stellte den Beschluss 3 „Das Thema ‚Förderung des Stillens‘ wird im BGA bearbeitet.“ vor.
Gitta Hüttmann (Arbeitsstelle Frühförderung Brandenburg) stellte den Beschluss 4 „Die Komplexleistung Frühförderung wird umgesetzt.“ vor.
Anett Schmok (Landeskoordinierungsstelle Netzwerk Gesunde Kinder) stellte den Beschluss 5 „Der Zugang des Netzwerkes Gesunde Kinder zu Akteuren und Strukturen der gesundheitlichen Versorgung wird weiterentwickelt.“ vor.
Katja Beckmüller (Landeskoordinierungsstelle Netzwerk Gesunde Kinder) und Gitta Hüttmann (Arbeitsstelle Frühförderung Brandenburg) stellten gemeinsam denBeschluss 6 „Die Koordination und Zusammenarbeit zwischen den landesweiten Netzwerken zur Unterstützung, Beratung und Hilfe junger Familien wird weiterentwickelt.“ vor.
Dr. Gudrun Rojas (Landeszahnärztekammer) stellte den Beschluss 7 „Der Trend zur Verbesserung der Mundgesundheit bei Kindern und Jugendlichen wird verstetigt.“ vor.
Angelina Eger (Fachstelle für Gesundheitsziele im Land Brandenburg) stellte in Vertretung für Dr. Petra Degenhardt (Ernst von Bergmann Klinikum) und Hans Leitner (Fachstelle Kinderschutz im Land Brandenburg) den Beschluss 8 „Die Prävention von Verletzungen durch Unfälle und Gewalt bei Kindern und Jugendlichen im Land Brandenburg wird gestärkt.“ vor.
Dr. Sylvia Böhme (AOK Nordost) stellte den Beschluss 9 „Stärkung der Lebenskompetenz von Kindern und Jugendlichen im Land Brandenburg“ vor.
Birgit Willenberg (Ministerium für Bildung, Jugend und Sport) stellte den Beschluss 10 „Die Medienkompetenz von Kleinkindern, Kindern und Jugendlichen im Land Brandenburg ist gestärkt.“ vor.
Dr. Maren Daenzer-Wiedmer (Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung Brandenburg) stellte den Beschluss 11 „Stärkung von Ernährungskompetenzen von Kindern und Jugendlichen durch Vernetzungsarbeit im Bereich Ernährungsbildung und Verpflegungsqualität im Land Brandenburg.“ vor.